Anwendungen
Rotlichtüberwachung ohne Induktionsschleifen oder Sensoren
Rotlichtüberwachung ist eine besonders wirksame Maßnahme, um Unfallschwerpunkte an Kreuzungen zu entschärfen. Das laserbasierte System zur Rotlichtüberwachung von VITRONIC bietet dabei gegenüber herkömmlichen Rotlichtblitzern deutliche Vorteile. POLISCAN REDLIGHT benötigt keine Induktionsschleifen oder zusätzliche Piezosensoren im Bereich der Haltelinien. Kostenintensive, immer wieder anfallende Fahrbahnarbeiten im Kreuzungsbereich und damit verbundene Verkehrsbehinderungen entfallen.
Auf einen Blick:
- Laserbasierte Rotlichtüberwachung ohne Fahrbahneinbauten (keine Induktionsschleifen oder Piezosensoren erforderlich)
- Bestimmung des Rotlichtverstoßes ohne Rückrechnen auf Haltelinie
- Flexibles Gehäuse zur Überwachung von einer oder zwei Fahrtrichtungen mit frei wählbarer Orientierung
- Erweiterbar um zusätzliche Kameras zur rückseitigen Überwachung von Fahrzeugen bzw. Anzeige der Ampelschaltung
- Kombination von Rotlichtüberwachung mit Geschwindigkeitskontrolle möglich mit POLISCAN RED+SPEED
Jeder Rotlichtverstoß exakt bestimmt
Die kontinuierliche Positionsbestimmung mit LIDAR-Messtechnik erfasst alle herannahenden Fahrzeuge auf mehreren Spuren gleichzeitig, verfolgt ihre Fahrwege bis zur Haltelinie und darüber hinaus. Dadurch kann das System Rotlichtverstöße exakt bei Überfahren der Haltelinie und ein zweites Mal im Gefahrenbereich der Kreuzung im Bild festhalten. Ein ungenaues und anfechtbares Rückrechnen der Haltelinie – wie bei in die Fahrbahn eingebrachten Sensoren üblich – ist nicht nötig.
Mehrere Fahrtrichtungen auf einen Streich
Die Rotlichtüberwachung von VITRONIC ist in einem innovativen Gehäuse, dem City Design Housing, untergebracht. Die schlanke Säule ist formschön und funktional: Aufgebaut aus drehbaren Einzelsegmenten, ermöglicht sie das Überwachen von zwei Fahrtrichtungen von einem Standort aus. Da die Segmente der Säule frei zueinander beweglich sind, lassen sich auch Kreuzungen mit spitzen oder stumpfen Winkeln überwachen.
Zusätzliche Aufzeichnung
Als Erweiterungsoption bietet VITRONIC abgesetzte Kameras an, die jeden Verstoß zusätzlich dokumentieren. Damit lassen sich Einzelbilder oder Videosequenzen in definierter Länge rund um das Überfahren der Haltelinie aufzeichnen. Die rückseitigen Ansichten ermöglichen eine umfassende Falldokumentation auch bei beschädigten oder fehlenden Nummernschildern an der Fahrzeugfront. Genauso ist es mit den abgesetzten Kameras möglich, das Signal der Ampel zum Zeitpunkt des Verstoßes zusammen mit dem Fahrzeug als Beweisbild festzuhalten.
Rotlicht- und Geschwindigkeitsüberwachung in einem Gerät
Gerade während der Gelbphasen wird an Ampelkreuzungen oft gefährlich schnell gefahren. Um diese Gefahrenquelle zu entschärfen, lassen sich die Systeme zur Rotlichtüberwachung von VITRONIC mit einer Geschwindigkeitsüberwachung kombinieren. POLISCAN RED+SPEED erfasst Geschwindigkeits- und Rotlichtverstöße aus einem Gerät heraus.
Ihr Ansprechpartner
Wolfgang Lang
Leiter Vertrieb POLISCAN Deutschland

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